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Mosel

Clemens Busch
Pünderich

Das Weingut liegt in der Gemeinde Pünderich (Bereich Bernkastel) im deutschen Anbaugebiet Mosel. Der Hauptsitz befindet sich in einem im Jahre 1663 erbauten Fachwerkhaus direkt am Moselufer, während der in den 1970er-Jahren gebaute Keller weiter oben am Berg liegt. Der Betrieb wird seit 1986 von Rita und Clemens Busch geführt. Die Weinberge umfassen knapp zehn Hektar Rebfläche in den Pündericher Lagen Marienburg (in den Parzellen Fahrlay, Falkenlay, Felsterrasse und Weissenberg) und Nonnengarten. Sie sind mit den Weißweinsorten Riesling und Müller-Thurgau, sowie etwas Spätburgunder bestockt. Es wird konsequent Ökologischer Weinbau nach den Richtlinien des Verbandes ECOVIN mit zum Beispiel Verzicht auf Fungizide und Herbizide betrieben. Besonderes Augenmerk wird auf die Stärkung der Pflanzen gelegt, was vor Allem durch den Einsatz von ausschließlich natürlichem Stickstoff, Tonmineralien und pflanzlichen Extrakten erreicht wird. Die Trauben werden nur leicht angequetscht oder gleich im Ganzen bei sehr niedrigem Druck abgepresst (Ganztraubenpressung). Die besten Partien gären anschließend im Edelstahl, die anderen im Holz. Bei den für trockenen Wein vorgesehenen Mosten wird prinzipiell eine Spontangärung praktiziert, für die Erzeugung von edelsüßen Rieslingen wird ausnahmsweise auch Reinzuchthefe verwendet. Es werden auch im Eichenfass gereifte Edelbrände (Hefe, Trester, Obst), sowie flaschenvergorene Sekte produziert. Das Weingut ist seit dem Jahre 2007 Mitglied beim VDP (Verband deutscher Prädikatsweingüter).
Text mit freundlicher Genehmigung von weinplus.de


Rheingau

Domdechant Werner'sches Weingut
Hochheim / M.

Das Weingut liegt in der Gemeinde Hochheim im deutschen Anbaugebiet Rheingau. Der Ursprung liegt im Jahre 1780, als vom Vater des Mainzer Domdechanten Dr. Franz Werner das Weingut vom Grafen York erworben wurde. Nach der Gutschronik fand die erste Weinversteigerung 1795 statt. Auch heute beteiligt sich das Gut regelmäßig an Auktionen und an der Mainzer Weinbörse. Heute wird der Betrieb in bereits siebenter Familiengeneration von Dr. Franz Werner Michel und seiner Frau, unterstützt von deren Tochter Catharina Mauritz, geführt. Die Weinberge umfassen 13 Hektar Rebfläche in den alle gemäß Rheingauer Gütezeichenverordnung als Erstes Gewächs klassifizierten Hochheimer Lagen Domdechaney, Hölle, Kirchenstück, Stein, Stielweg und Reichestal. Sie sind zu 98% mit dem Riesling, der kleine Rest mit den Rotweinsorten Spätburgunder und Frühburgunder bestockt. Die extraktreichen und langlebigen Rieslingweine reifen je nach Weintyp in individuellem Ausbau. Das Weingut ist Mitglied im VDP (Verband deutscher Prädikatsweingüter).
Text mit freundlicher Genehmigung von weinplus.de


Baden




Weingut Dr. Heger
Ihringen am Kaiserstuhl

Das Weingut liegt in der Gemeinde Ihringen (Bereich Kaiserstuhl) im deutschen Anbaugebiet Baden. Es wurde im Jahre 1935 von Dr. Max Heger gegründet, der es neben seiner Arztpraxis betrieb. Sein Sohn Wolfgang Heger führte es in den 1960er-Jahren an die Spitze der besten deutschen Weingüter. 1992 übernahm der Gründer-Enkel Joachim mit seiner Frau Silvia den Betrieb. Die Weinberge umfassen 15 Hektar Rebfläche in den Lagen Schlossberg (Achkarren) und Winklerberg (Ihringen). Sie sind mit den Sorten Riesling (20%), Spätburgunder (20%), Grauburgunder (19%), Weißburgunder (14%), Silvaner (11%), Chardonnay, Muskateller, Auxerrois, Scheurebe, Gewürztraminer, Kerner und Cabernet Sauvignon bestockt. Die Rotweine durchlaufen eine Maischegärung zwischen 10 und 25 Tagen dauert. Anschließend reifen sie 12 bis 18 Monate in Barrique. Auch die Weißweine werden in Barrique ausgebaut. Um die große Nachfrage zu befriedigen gründete Joachim Heger im Jahre 1996 ein kleines Handelshaus, für das 16 Vertragswinzer die Trauben liefern. Der Rebsortenspiegel ist dem oben ähnlich, zusätzlich werden noch die Sorten Müller-Thurgau und Muskat-Ottonel verarbeitet. Diese Weine werden unter dem Label „Weinhaus Joachim Heger“ vermarktet. Das Weingut ist Mitglied im VDP (Verband deutscher Prädikats- und Qualitäts-Weingüter) und im Deutschen Barrique-Forum.
Text mit freundlicher Genehmigung von weinplus.de


Baden




Weingut Salwey
Oberrotweil am Kaiserstuhl

Das Weingut in der Gemeinde Oberrotweil (Bereich Kaiserstuhl) liegt im deutschen Anbaugebiet Baden. Es ist im Jahre 1950 unter dem Namen „Benno Salwey“ aus einer Erbteilung entstanden. Sein Sohn Wolf-Dietrich übernahm es dann im Jahre 1985. Inzwischen ist in dritter Generation auch der älteste Sohn Konrad Salwey tätig, der für den An- und Ausbau der Weine verantwortlich ist. . Die Weinberge umfassen 20 Hektar Rebfläche in den Lagen Eichberg (Glottertal), sowie Eichberg, Henkenberg, Käsleberg und Kirchberg (Oberrotweil). Sie sind mit Spätburgunder (40%), Grauburgunder (35%), Weißburgunder (10%), Riesling (5%), Silvaner (5%), Chardonnay und Auxerrois bestockt. Die Weine werden traditionell ausgebaut. Eine Spezialität ist ein als Weißherbst (Rosé) ausgebauter Spätburgunder. Es werden auch Tresterbrände, Holunderbrände, Kirschwasser und in Eiche gereiftes Rinzbergwasser (Apfelbranntwein) produziert. Das Weingut ist Mitglied beim VDP (Verband deutscher Prädikats- und Qualitäts-Weingüter).
Text mit freundlicher Genehmigung von weinplus.de


Franken




Weingut Wirsching
Iphofen

Das traditionsreiche Weingut Hans Wirsching liegt in der Gemeinde Iphofen (Bereich Steigerwald) im deutschen Anbaugebiet Franken. Es ist bereits seit dem Jahre 1630 in Familienbesitz und wird heute in 14. Generation von Dr. Heinrich Wirsching betrieben, Kellermeister ist Werner Probst. Die Weinberge umfassen 75 Hektar Rebfläche am Fuße des Schwanbergs in den Iphöfer Spitzenlagen Julius-Echter-Berg, Kalb und Kronsberg mit mineralstoffreichen Keuperböden. Sie sind mit den Sorten Silvaner (25 ha), Riesling (15 ha), Müller-Thurgau (10 ha), Weißburgunder (4 ha), Scheurebe (4 ha), Portugieser (3 ha), Spätburgunder (3 ha), Dornfelder (2 ha), Bacchus, Gewürztraminer, Grauburgunder, Rieslaner und Domina bestockt. Es wird konsequent naturnaher Weinbau mit niedrigen Erträgen praktiziert. Die Vinifizierung erfolgt mit schneller, schonender Traubenverarbeitung und einer kontrollierten, langsamen Gärung. Die qualitativ besten, stets trockenen Weine tragen auf dem Flaschenetikett ein „S“. Das Weingut ist Mitglied beim VDP.
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Pfalz

Weingut Bergdolt-St.Lamprecht
Neustadt-Duttweiler

Das Weingut liegt in der Gemeinde Neustadt-Duttweiler (Bereich Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße) im deutschen Anbaugebiet Pfalz. Der Ursprung liegt in dem seit 1290 zum Benediktinerkloster St. Lamprecht gehörenden Hofgut in Duttweiler. Nach Auflösung des Klosters St. Lambrecht wurde das Klostergut in Duttweiler im 16. Jahrhundert der Universität Heidelberg vermacht, die es 200 Jahre lang verwaltete. Im Jahre 1754 erfolgte der Verkauf an den Gründer des heutigen Gutes Jakob Bergdolt. Unter Johannes Bergdolt (1801-1871) wurden die Rebflächen stark erweitert. Der zu den pfälzischen Pionieren im Qualitäts-Weinbau zählende Friedrich Bergdolt (1876-1962) begann mit der Flaschenabfüllung. Ab dem Jahre 1982 wurde das Gut von Rainer und Günther Bergdolt bewirtschaftet, seit 2008 ist mit Carolin Bergdolt die neunte Generation dabei, das Familienerbe weiterzuführen. Die Weingärten umfassen 24 Hektar Rebfläche in den Einzellagen Mandelberg, Kalkberg und Kreuzberg (Duttweiler), Mandelberg (Kirrweiler), Eselshaut (Mußbach), Mäushöhle (Deidesheim), sowie Nussbien und Reiterpfad (Ruppertsberg). Sie sind mit den Weißweinsorten Weißburgunder (8 ha), Riesling (7 ha), Silvaner, Chardonnay, Auxerrois und Gewürztraminer, sowie mit den Rotweinsorten Spätburgunder, Merlot, Dornfelder und St. Laurent bestockt. Ziel ist es, authentische Weine zu erzeugen. Selbst beim Barriqueausbau der Weine wird darauf geachtet, die Sorten- und Herkunftstypizität zu erhalten. Es werden auch flaschenvergorene Sekte produziert. Das heutige Flaschenetikett stammt bereits aus dem Jahre 1928 und ist seitdem nur geringfügig verändert worden. Das Weingut ist Mitglied im VDP (Verband deutscher Prädikatsweingüter), sowie im Deutschen Barrique-Forum.
Text mit freundlicher Genehmigung von weinplus.de


Württemberg



Weingut Fürst Hohenlohe
Öhringen

Das Weingut liegt in der Gemeinde Verrenberg, einem Teilort von Öhringen (Württembergisch Unterland) im deutschen Anbaugebiet Württemberg. Die Fürsten zu Hohenlohe haben hier bereits seit dem Jahre 1360 einen Weinbergsbesitz. Das Weingut sowie die VDP-klassifizierte Erste Lage Verrenberg ist in Besitz von Fürst Kraft zu Hohenlohe-Oehringen. Die Weinberge umfassen 18 Hektar Rebfläche, die mit den Weißweinsorten Riesling, Weißburgunder, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Kerner und Traminer, sowie den Rotweinsorten Lemberger, Spätburgunder, Schwarzriesling, Samtrot, Merlot und Cabernet Franc bestockt sind. Die Bewirtschaftung erfolgt seit September 2008 nach EU-Verordnung ökologisch. Die Trauben werden zum Teil über einen zusätzlichen Verlesetisch auf Beschädigungen kontrolliert und sortiert. Der komplette Weinausbau verläuft äußerst schonend. Weißweine werden hauptsächlich im Stahltank vergoren. Die Rotweine reifen zum Teil in großen Holzfässern sowie teilweise in Barriques. Die besten Weine werden nach dem Filetstück des Verrenbergs, dem Gewann „Butzen“, benannt. Es werden auch flaschenvergorene Sekte, Weinessige und Destillate produziert. Das Weingut ist Mitglied bei den Vereinigungen Deutsches Barrique-Forum, HADES, Quadriga und VDP.
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Ahr



Weingut Adeneuer
Ahrweiler

Das Weingut J. J. Adeneuer liegt in der Gemeinde Bad Neuenahr-Ahrweiler im deutschen Anbaugebiet Ahr. Es ist bereits seit über 500 Jahren im Familienbesitz. Im Jahre 1984 übernahmen die Brüder Frank und Marc Adeneuer den Betrieb von ihrer Tante. Die Weingarten-Arbeiten werden nach den Regeln des integrierten Pflanzenschutzes praktiziert. Auf Herbizide wird weitgehend verzichtet. Jährlich werden 3.000 bis 4.000 Ballen Stroh in die Weinberge eingebracht, um die Wasserspeicherungs-Fähigkeit der Böden zu erhöhen und die für das Wachstum wichtige Humusschicht zu erhalten. Die Weingärten umfassen neun Hektar Rebfläche in den Einzellagen Rosenthal (Ahrweiler), Schieferlay und Sonnenberg (Neuenahr), sowie Gärkammer (Walporzheim) im Alleinbesitz. Sie sind zu 100% mit roten Sorten bestockt, das sind Spätburgunder (7,2 ha), Frühburgunder (0,9 ha), Portugieser (0,5 ha) und Dornfelder (0,5 ha). Seit 2001 wird mittels Spontängärung gearbeitet, vor der Abfüllung erfolgt keine Filtration. Das Weingut ist Mitglied beim VDP (Verband deutscher Prädikats- und Qualitäts-Weingüter).
Text mit freundlicher Genehmigung von weinplus.de